Elektrische Antriebe wandeln elektrische Energie in mechanische Bewegungsenergie rotatorischer oder linearer Art um und bestehen aus der Kette Steuer-/Regelglied, Elektromotor und ggf. Getriebe. Durch den vermehrten Einsatz von Stromrichtern, insbesondere von Frequenzumrichtern für Drehstromasynchronmotoren, konnte den erhöhten Anforderungen nach Regelbarkeit der Drehzahl, hohem Wirkungsgrad und längeren Wartungsintervallen unter gleichzeitigem Wegfall des Getriebes entsprochen werden. Neue, international geltende Bestimmungen über die Wirkungsgradklassen von Drehstrommotoren (IE1 bis IE4) sollen die Entwicklung und Verwendung energiesparender Motoren und drehzahlgeregelter Antriebe weiter verbreiten und zum "Regelfall" werden lassen.